Guido Tartarotti, geboren 1968, Exmann von Birgit Braunrath, Journalist seit 1990, Kabarettist seit 2008. Schreibt für den KURIER (die Glosse „Ohrwaschl“ auf Seite 1, die Kolumne „ÜberLeben“ in der FREIZEIT sowie Kulturkritiken) und für WOMAN. Als Kabarettist gestaltete er mit Gerald Fleischhacker neun Jahre lang die satirischen Jahresrückblicke „Das war 20..! … Ein Jahr im Rückspiegel“ und hat fünf Soloprogramme sowie die Karl-May-Show „Blutsbrüder“ auf die Bühne gebracht. Gemeinsam mit seiner Exfrau Birgit Braunrath ist er derzeit mit dem Kabarett „Glücklich geschieden“ auf der Bühne zu sehen.
„Guitar Solo „
Der letzte dreht das Licht ab
Ein Kabarett von Guido Tartarotti
Guido Tartarotti wurde verlassen.
Nicht nur von seiner Freundin, sondern von allen anderen. Er ist der letzte Mensch auf der Welt. Oder ist da noch das Publikum? Solange man spielt, ist man vielleicht solo, aber nicht allein.
In seinem sechsten Soloprogramm geht der Kabarettist und Kolumnist Guido Tartarotti buchstäblich bis ans Ende der Welt – und schaut, ob danach noch was kommt, für das es sich aufzubleiben lohnt.
Eine Katastrophe, vielleicht eine weltweite Mückenexplosion, hat die Menschheit ausgelöscht. Guido Tartarotti, unfreiwillig wieder Single, war grad im Keller lachen und hat überlebt. Jetzt ist er der letzte Mensch auf der Welt. Weil er jemanden zum Reden braucht, erfindet er Sie. Reden Sie mit ihm, über das Alleinsein, die Zeit, die Menschen, die Meerschweine und die Einhörner. Und seien Sie nicht traurig, dass es Sie gar nicht gibt. Nicht zu sein hat auch Vorteile – man muss nicht „Bachelorette“ schauen.
Premiere: 23.09.2021 – Wien / Kulisse
„Selbstbetrug für Anfänger“
Ein Lesung von Guido Tartarotti
Der KURIER-Kolumnist, Satiriker und Kabarettist („Selbstbetrug für Fortgeschrittene“) präsentiert Kolumnen, satirische Kurzgeschichten und kabarettistische Texte.
Das Thema Selbstbetrug in all seinen Varianten hat ihn beim Schreiben immer fasziniert: Wie konstruieren wir uns unsere Realitäten, die dann zur Basis für Handlungen, Gedanken, Aufregung, Glück und Unglück werden? Warum reden wir nicht einfach alles und auch uns selbst in ein Sackl? Und warum interessiert es die Wissenschaft, ob dicke Pinguine öfter hinfallen?
Ein Abend für alle, die sich trauen, beim Lachen auch einmal die Kellertüre offen zu
lassen.
„Sensationell! Ganz besondere Momente – ein herrlich lustiger Abend!“ Brigitte Winkler/ Kurier„Super-Programm, Super-Auftritt, Riesen-Spaß!“
Peter Rabl/Kurier
„Niveau und Intellekt gepaart mit Sarkasmus, Wortwitz und Humor!“
A.R./ Life-Style
„Schon lange nicht mehr so gelacht, aber auch die “besinnlichen” Momente verliehen dem Abend eine schöne Abrundung.“
Thomas Birkmeyer
„Guido Tartarotti entdeckt die kleinen Absonderlichkeiten des Alltags, hört unfreiwillig humoristische aufgeladene Dialoge oder findet Antworten auf Fragen, welche besser nicht gestellt werden sollten. Ich bin froh, daß er “Überleben” will.“
Robert Palfrader, Schauspieler und Monarch
„Guido Tartarottis Beobachtungen und Bewertungen sind Ausdruck eines Denkens, das nicht auf dem hierzulande so weit verbreiteten System gesicherter Schubladen beruht. Und erfreulicherweise lassen sich seine komisch-kritischen Texte auch nicht in eine dieser Schubladen einordnen.“
Florian Scheuba, Kabarettist und Satiriker